GRIECHENLANDKRISE - DER FILM
ANALYSE:
Wer dieses einst so wunderschöne Inselparadies wirklich in die (Sinn-) Krise gestürzt hat, wird in Niko Mastorakis schonungsloser Abrechnung mit dem europäischen Terror-Tourismus knallhart aufgedeckt:
Es waren Geschwister. Brothers and Sisters. Überseeganoven. Sie brachten den Inzest, das Verderden, die ausschweifende Sodomie...schlicht und ergreifend die ganze fiese Krise von der jetzt alle reden, auf die Akropolis. Danach erst fiel der ganze Putz von der Decke und sämtliche Säulen, ach was, die gesamte griechische Architektur, fing an ihre entartete Schrägheit zu entwickeln welche gegenwärtlich auf ihrem kranken und kaputten Tiefpunkt angekommen zu sein scheint.
Was am Ende dabei raus kommt wenn "Menschen" vom Boot hüpfen die ausgiebiges Ziegenficken und frivoles Lustmorden zu olympischen Disziplin auserkoren haben, zeigt diese kranke Urlaubsdokumentation auf die hässlichste und damit ehrlichste aller Arten.
DIAGNOSE:
Jeder der sich ernsthaft mit dem Thema Griechenlandkrise auseinandersetzen will bzw. sich schon längst damit konfrontiert sieht kommt unmöglich um dieses aufklärerische Meisterwerk herum. Jetzt wird die Menschheit endlich erfahren warum der Feta sauer geworden ist. So schmecken eben die Calamares wenn sie von einem grantigen feigwarzenbehangenen griechischen Pasolini filmisch zubereitet werden. Wem das kulinarisch zu viel wird dem wird es auch in cineastischer Hinsicht den Urlaub verhageln und er kann seine Koffer gleich wieder packen gehen.
Ende der Durchsage.