Donnerstag, 11. August 2011

Black Swan (2010)


"Mein lieber Herr Schwan...
MIR SCHWANT BÖSES!"

Anlässlich seiner Veröffentlichung auf DVD und Blu-Ray wollen wir an dieser Stelle einen näheren Blick auf den berüchtigten, oscardominierten Schmarn werfen bzw. wagen.
Nachdem die nervtötenden Wellen der medialen Lobhudelei endlich abgeklungen sind, kann man sich nun in Ruhe mit dem sogenannten "BIG-Mac" des Balletfilms befassen.

ANALYSE:
Eines wird jedoch gleich klar:
Die Geschichte vom hässlichen Entlein das sich, dank des Wunders der modernen Schizophrenie, in einen "bezaubernden" Schwan verwandelt, kann, auf die Qualität des Films bezogen, in umgekehrter Abfolge angewandt werden.
Was sich uns auf den ersten Blick als ungemein hübsch anbiedert, ist beim zweiten Hinsehen eine auf Schritt und Tritt einstudierte Marketingchoeografie, die uns ein geradezu laienhaft gezeichnetes Psychogramm in Form eines düsteren Horrortanzfilmchens unterschieben will.
Die optische Täuschung beruht darauf, daß die bescheidenen Bilder einfach vorab mit dem berüchtigten "Meisterwerk!"-Stempel unkenntlich gemacht worden sind, um diese dann mit einer schwer zu ertragenden Hochstilisierung von propagandahaften Ausmaßen hochzupimpen.
Auf der visuellen Ebene (der gemeine Filmaffine erkennt diese in Form von "Aufnahmen") blendet uns Darren Aronofsky´s Vogelhochzeit mit dem Glanz, der Anmut und der filigranen Grazilität eines schwulen Erpels.
OHNE SEINE GLATTPOLIERTEN BILDER (QUASI SEINER FLÜGEL GESTUTZT),
ENTPUPPT SICH "BLACK SWAN" ALS FLUGLAHMES FEDERVIEH
BAR JEGLICHER ROMANTISIERTER ÄSTHETIK...
Selbst der aufmerksamste Analyst konnte im aufpolierten Look des Films keinerlei Anhaftungen des "hässlichen Entleins" ausmachen, sondern nur unzählige Tanzterrorattentate dargeboten von natürlich runtergehungerten, pittoresk pirouettisierende Hupfdohlen vom Schlage "Schnatterliese", die sich an einer hirnerweichenden, perfektionistischen Penetration des "Balla-Balla-Ballets" abarbeiten.
Einzig und allein Natalie Portman weckte im Vorfeld nostalgische Erinnerungen an arge unästhetische Varianten des landläufigen Federviehs.
Selbst der simple Hollywood-Banause (der sich sonst nur durch Bruckheimerische Banalitäten definiert) konnte im Zuge der Vermarktungsstrategien, für diesen "Baströckchen-Bombast" gewonnen werden.
Sein Filmwissen bezieht dieses arme Schwein aus der täglichen, konzentrierten Lektüre der Bild-Zeitung.
In dieser wurde er bereits wochenlang auf diesen außergewöhnlichen Spielfilm hingewiesen.
Somit ist seine Neugierde auf den "affengeilen strammgetanzten Arsch" der vorverurteilten (quasi "zum Oscar verdammten") Hauptdarstellerin Schnatterlie Portman geweckt.
Der Kauf einer Kinokarte ist somit unausweichlich, es sei denn man hat sich, im Zustand totaler Erregung, schon vorzeitig "einen gedownloadet"...
SCHNATTERLIE PORTMAN - DIE KINDISCHE KAISERIN
BEREITS1999 VERSUCHTE SICH GEORGE LUCAS AN EINER VERFILMUNG DES SCHWANS,
SCHEITERTE JEDOCH AN DER HERRISCHEN ART SEINER HAUPTDARSTELLERIN SOWIE IHRER
UNFÄHIGKEIT IN IRGENDEINER WEISE FOTOGEN ZU WIRKEN...

Dem gemeinen Multiplex-Maniac schwant jetzt natürlich noch nicht, welch grauenhafter Belanglosigkeitenbedrohung  er sich hier freiwillig aussetzen wird.
In seiner Wahrnehmung gestört und seines Kulturgeschmacks beraubt, beginnt er, in einer Art Demutsstellung gefangen, seine Opferrolle zu akzeptieren. Geblendet von der Kraft der Bilder ist er bereit für sein Hirn-Branding und bettet sich zu diesem Zwecke auf ein, von der Regie bereitgestelltes, Daunenkissen welches in Wahrheit ein fauliger, in billiges Flickwerk gehüllter, Taubenkadaver ist.
Insidern zufolge wurde diese bemitleidenswerte Kreatur (Die Taube!) von Darren Aronofsky (Regie!) persönlich und von eigener Hand im privaten Schlag aufgezüchtet, nur damit er am Ende das arme Tier mit bereits wiederverwerteten & unverdaubaren Ideen  zu Tode mästen konnte! Wirklich widerlich! Obwohl allgemein bekannt war das der Filmemacher  "einen Schlag hat" (einige seiner Bekannten bezeugten sogar, er wäre im Besitz eines "gewaltigen, riesigen Schlags") griff hier der Tierschutz in keinster Weise ein. Auch bei der P.E.T.A. herrschte betretenes Schweigen.
Das dies, von den Medien unkommentiert, für die Produktion eines Spielfilms, der das Tier bereits im Titel trägt, hingenommen wurde, ist der eigentliche Skandal.Wie konnte es nur soweit kommen? Wer ist dieser Darren Aronofsky eigentlich? Woher nährt sein bizarres Kunstverständnis? Ist er überhaupt im Besitz einer gültigen Vogelzüchterlizenz?

Bei meiner Recherche nach Antworten auf all diese Fragen kam ich auf die Spur einer märchenhaften Verschwörung von enormer griechischer Tragik:
Der fiese Tierquäler verschleierte über Jahre hinweg geschickt seine Vergangenheit:
ein früheres Leben als leidenschaftlicher Umweltaktivist und inoffizieller Schutzpatron aller Tiere dieser Welt.
Seltsam, aber so hab ich´s geschrieben...

DIE TIERISCH VERRÜCKTE WELT DES DARREN ARONOFSKY
Darren Aronofsky war einst Wunderkind und große Hoffnung des jungen "wilden" , sprich neointellektuellen amerikanischen Independentkinos. Das leichte Hermelin-Tuch stets keck um die Schulter (die durch ständig eigenhändiges Draufklopfen enorm muskulös ausgeprägt ist...) geworfen, stellte er sich entschlossen den übermächtigen Studiogöttern entgegen!
DER GEILE ONKEL SCHALIE:
NACH ZAHLREICHEN ONE-NIGHT-STANDS MIT EINER BITCH NAMENS MUSE
HIELT ARONOFSKY DEN CHAUVINISMUS FÜR EIN NEUES FILMGENRE...
Da er vielen Produzenten mit seinen diversen Erstlingen (, allesamt Kurzfilme der Marke "conscious of being arty" also quasi "bewusst künstlich" auf die Nerven viel, fand sich sehr schnell eine gnädige Geldkuh die sich bereitwillig melken ließ, um dem jungen Filmemacher weitere Unannähmlichkeiten bzw. das Fremdschämen in Eigenregie zu ersparen. Mit dem "eigenhändig nervengesägten" Taschengeld machte sich Aronofsky (nach all der Hollywoodhausiererei von mancher Produzentenbonze spöttisch Arschonofsky genannt...) an die Inszenierung seiner "tierischen Triologie". Als erfahrener Jetsetter der internationalen Flora und Fauna war Arronofsky als Freund, Kenner und Coinasseur jeder noch so ausgeflippter, animalischer Variation bekannnt.

Im "Valley" erzählte man sich hinter hervorgehaltener Hand, der ausgebuffte junge Filmemacher wäre gar imstande die komplexe Sprache der Tiere zu verstehen um sich ggfl.  mit ihnen zu verständigen!
Sein Anthropologiestudium erwies sich hierbei als überaus nützlich.
1998 vollendete er schließlich, dank der finanziellen  Milchspritze, seinen ersten abendfüllenden Spielfilm dessen Handlung sich um eines der garstigsten ekelhaftesten Viecher drehte: 
Dem menschlichen Hirn!
"If you doubt me, i will PI on your Filmverständnis!"
ARSCHONOFKY IST IM BESITZ EINES UNNATÜRLICH LANGEN ZEIGEFINGERS:
DIESER BEFÄHIGT IHN DAZU SICH SELBST AM GEHIRN ZU KRATZEN...
ABER WER IST DIE UNHEIMLICHE SCHEMENHAFTE GESTALT IM HINTERGRUND?
DER TEUFEL, ODER DOCH "NUR" DER WIMTASTISCHE WENDERS?

Der mit PI betitelte Streifen mauserte sich schnell zu einem absoluten Geheimtip in den einschlägigen Kreisen der filmliebenden Natursektelite und auch mathematisch hochbegabte Menschen mit chronischer Blasenentzündung schienen der Geschichte nicht abgeneigt. Der Großteil des amerikanischen Pöbels allerdings assozierte in den Filmtitel eine Verbindung zu menschlichen Urin und somit zur Farbe Gelb welche an die wirtschaftliche Gefahr durch die Chinesen und letztendlich an den Kommunismus erinnerte! Kommerziell betrachtet war dies das Todesurteil. Arronofsky allerdings interessierte sich nicht für das schnöde BLING BLING, ihm strebte nach naturalistischeren Gefilden.
Vom Feuilleton schnell als "bahnbrechend" gebrandmarkt schlug sein Debüt ein wie Kacke auf Keramik.
Für den "Independent Director" jedoch war dies nur simple Mathematik. Banale Zahlenspielerei auf dem Weg zu seinem nächsten Clou: REQUIEM FOR A DREAM.
Diese semidokumentarisch anmutende Fallstudie gewährte intime Einstiche in das soziale Gefüge eines der wohl bedauernswerten Vertreter der tierischen Tragik: 
dem Suchtbolzen.

Dieser faszinierende Parasit befällt meist testosteronschwangere schmächtige junge Männchen völlig unabhängig ihrer tierischen Gattung oder ihres Status, macht aber auch nicht vor alten, verbrauchten Stammesweibchen halt, was Arronofsky mit beeindruckenden Bildern von grausamer Drastik belegen konnte!

Jetzt ging es Schlag auf Schlag. Als nächstes überraschte Arronofsky genau die Kritiker die ihm stets Einseitigkeit vorgeworfen hatten, indem er seine sanfte einfühlsame "Heinz Sielmann Seite" offenbarte. Mit THE FOUNTAIN widmete sich dieser "Hans-Dampf-in-allen-Gassen" (ein Rufname den er seit seiner Zeit auf der "Hyper-University-of-Super-Double-Art-Class" weg hatte...) dem Ursprung allen tierischen Schabernacks. Die titelgebende, lebensspendende Sprudelfontäne war nicht nur sein nachdenklichster Natural-Porn sondern auch das tiefsinnigste der bis dato existierender Autorenlustspiele. Wie die Legende berichtet, soll selbst "Der Wimtastische Wenders" während einer der längeren Phasen seines kreativen Wachtraumkomatas, (eine Krankheit unter dem der verwirrte Paris-Texas Pendler seit seiner Zeit im Kindergarten für "sporadisch Begabte" leidet...)Zeuge einer göttlichen Erscheinung gewesen sein. Diese beschrieb er folgendermaßen:
"Es handelte sich um eine Art Lichtgestalt...ähnlich der des Darren Arronofsky. Er ist wohl weltweit der einzige Mensch, der von sich behaupten kann, Träger eines selbstständig denkenden Schnurrbarts zu sein, welchem sogar ich die körperliche Vereinigung mit meinem wollüstigen Haupthaar gestatten würde!"
(O-Ton DER WIMTASTISCHE WENDERS)
OHNE IHN WÄRE DAS AUTORENLUSTSPIEL
(WIE WIR ES HEUTE FÜRCHTEN) WENIGER GEIL:
"DER WIMTASTISCHE WENDERS" BEIM ZIEHEN SEINER NEUESTEN STRÄHNCHEN...
Wer diese furiosen Fakten ernsthaft anzweifelt dem legen wir hiermit sogleich unsere Quellen offen: Naturburschen wie wir es sind bekommen ihre Infos stets von einem " kleinen Vögelchen gezwitschert"! Auf dem Set der feuchfröhlichen Biotopendoku THE FOUNTAIN  machte Darren eine Bekanntschaft die für sein bisheriges Dasein den Wendepunkt darstellen sollte:

Der stark behaarte Hauptdarsteller Hugh Jackman gab sich dem Regisseur gegenüber als Wolf im Menschpelz zu erkennen. Als Wandler zwischen den Welten. Ein Human-Wolf (sprich: Huh-Mahn) Er weihte den tief beeindruckten Filmemacher in die Sprache der Tiere ein und offenbarte ihm die erste der 37 Tierkreisprophezeiungen: Er solle Hugh Jackman als seinen Führer akzeptieren und mit dessen tierischer Kraft des Natural-Actings sein erstes Studioprojekt bestreiten:

THE WOLVERINE der cartooneske Comicköter! Darren wäre vom obersten Wulfsclan als Schöpfer dieser fantastischen Kreatur auserwählt worden. Als Dank für seine Mühen würde er eine unendliche Vielfalt an irdischen Reichtümern erhalten.Doch Aronofsky ahnte zu diesem Zeitpunkt nicht das Jackmanwolf ein Wesen von bösartigster Natur war.

Ein arroganter Intrigenspinner, erschaffen von der Hexe Hollywood und darauf abgerichtet junge, vielversprechende Regievirtuosen mit niedrigen studioproduzierten Niveaulosigkeiten in Versuchung zu führen um sie letztendlich von ihrem unabhängigen aber richtigen Weg abzubringen.

WO DIE WILDEN WRESTLER WOHNEN...
Um ein Haar wäre der junge Held der verführerischen Duftspur der weibischen Wolfsnymphe Hugh Jackman in sein Verderben gefolgt, doch Rettung nahte bereits in Gestalt seines Schutztotemtieres. Die charmante Halb-Chiwawa-Kreatur Mickey Rourke, eine liebevoll-lädierte Botox-Metamorphose mit liebenswürdig verhauenen Charakterzügen.
SELTENE BILDER EINES VERÄNGSTIGTEN WUNDERKINDS:
DANK EINDEUTIGER GESTEN SEINES "SCHUTZENGELS"
WURDE ARONOFSKY KLAR DAS ER NIEMALS DIE LIGA EINES
"BIG BALL PLAYAZ" ERREICHEN WÜRDE...
Der sanfte Riese komplimentierte die boshafte Jackman-Ratte in die Flucht und offenbarte den völlig verstaunten Aronofsky das dieser am Hofe des goldenen Löwenkönigs erwartet würde. Rourke nahm seinen neuen, besten aber auch verdutzten Freund an die Hand um ihm den Weg nach Venedig zu weisen, wo sie den König der Löwen treffen würden.
Dank seiner fuchsschlauen Voraussicht hatte der liebenswürdige Wuff-Wuff-Wrestler seine letztes Kilo Kokain als wegweisende Spur aufgehackt, welche sie direkt in die versunkene Stadt führen sollte.
Aronofsky allerdings wollte dem mächtigen Löwen nicht ohne ein Willkommensgeschenk unter die Pranken treten.
Verzweifelt zerbrach er sich den Kopf über eine geeignete Opfergabe für seine tierische Hoheit.
STOLZ WIE NACHBARS LUMPI:
"DU GERISSENER SCHEISSER, DU...!
HAST MIR MEIN LETZTES KOKS ABGESCHWATZT
UND DAMIT DIE JURY BESTOCHEN!
JETZT ZIEHST DU MICH ABER NOCH BIS ZU DEN OSCARS MIT DURCH,
SO WIE DU ES VERSPROCHEN HAST!"

"Ähhm, sicher Mister Rourke...ähm...sicher!"
Beim betrachten seines tölpelhaften und volltrunkenen Wegbegleiters fiel es ihm wie Schuppen von den Augen.
Mit Hilfe seines "Smart Phones" und den Fähigkeiten über die er als filmemachendes Wunderkind verfügte, fing Darren die lustigsten Momente der gemeinsamen Reise ein.
Sein leibwachender Brummbär entpuppte sich dabei als ein wahres Naturtalent in Sachen "Slapstick".
Die drollige Art und Weise wie dieser ständig über seine eigenen Riesentreter stolperte ergab zahlreiche Bilder des zeitlosen "Auf-die-Fresse-Fallens". Die restlichen Witze gingen auf Kosten der kleinen rattenähnlichen Promenadenmischung, die seit Beginn der Odysee nicht von Rourkes Seite weichen wollte.
Den kompletten Schnitt sowie die gesamte Tonabmischung stellte Aronofsky mit Hilfe einiger neuer "Apps" im Alleingang zusammen und brachte sogar die Postproduktion noch vor ihrer Ankunft fertig.
THE WRESTLER war geboren.
In manchen Interviews erinnerte sich Mickey Rourke stets mit nostalgisch verklärten, tränenerfüllten Blick zurück an die gemeinsamen Tage ihrer Wanderung:
"Wenn ich zurückdenke, erkenne ich das die kurze Zeit mit Darren die wohl Schönste meines weltlichen Daseins war. Es war dieses Gefühl "echter Freundschaft" was mich so tief berührte. Allein Darren´s Blick, der so voller Hoffnung und kindlich naiver Freude war, wenn er mich mit seinem Telefon ablichtete, war es wert durch all die Scheiße, die ich respektive mein Leben nenne, gegangen zu sein. In den seltenen Momenten wo wir uns ins feuchte Gras legten um ein klein wenig zu rasten, waren wir plötzlich beide, im wahrsten Sinne des Wortes "auf den Hund gekommen". Der kleine Kläffer staunte natürlich nicht schlecht. Diese Bilder vollkommener Liebe waren Darren jedoch zu heikel. Er schnitt Sie aus dem fertigen Film heraus, schickte sie mir jedoch per MMS so das ich mich stets an unsere gemeinsame Zeit erinnern würde. Das werde ich ihm nie vergessen...!"
"DIE AUF DEN HUND GEKOMMEN SIND..."
WAS SICH ANHÖRT WIE EIN SCHRÄGER WESTERN
IST IN WAHRHEIT EIN SODOMISTISCHES TRAUMA,
DAS VOM TIER NIE WIEDER VERGESSEN WERDEN KANN...
Der Rest ist Geschichte:
Der tierische König zeigte sich von Aronofsky und seinem Gastgeschenk derartig beeindruckt das er sich von selbst in eine Art goldene Statuette verwandelte welche unter dem Namen "goldener Löwe von Venedig" oder auch "uninteressanter europäischer Filmpreis" in die Geschichte eingehen sollte.

EINE ABSOLUTE SCHWANEREI - DER LETZTE AKT 

DIAGNOSE:
Doch es kam zum Bruch mit dem "sanften Riesen"...
Schon während der Feierlichkeiten am Hofe des Löwen, wurde Aronofsky seine unfreiwillige Begleitung peinlich. Zahlreiche Bilder auf denen der Filmschaffende "gute Mime zum bösen Spiel" macht belegen diese Tatsache. Die Anwesenheit zahlreicher potentieller Geldkühe verunsicherte Aronofsky derartig, daß ihm ein uneinhaltbares Versprechen über die Lippen kam. Er schlug dem grobschlächtigen Gutmenschen vor, er solle sich doch mit dem Hund auf ein Hotelzimmer begeben um dort gemeinsam die intensiven Eindrücke der Veranstaltung zu verarbeiten. Im Gegenzug würde Darren es ihm ermöglichen in den Besitz einens der begehrtesten Staubfänger Hollywoods zu kommen: Dem Oscar.
IN DER HÖHLE DES LÖWEN:
BEREITS DER GIERIGE AUSDRUCK DES "INDEPENDENT DIRECTORS" BEWEIST:
AUSZEICHNUNGEN  SIND ALLER ZASTER ANFANG..
.
Der "grantige Riese mit dem Karamellherzen" folgte dem Rat seines "neuen, besten Freundes".
Doch ahnte er nicht, daß sich seine künstlerische Genugtu
ung längst in eiskalte größenwahnsinnige Berechnung im Dienste des schnöden Mammons verwandelt hatte.

Erst ein halbes Jahr später erwachte er aus seinem Koma und mußte gekränkt feststellen, daß Darren ihn hintergangen hatte:
Statt des versprochenen Oscars war er nun im Besitz einer unbezahlbaren Hotelzimmerrechnung sowie einer Millionenklage der P.E.T.A., die diese im Namen des bereits verstorbenen Hundes gegen Mickey in Auftrag gegeben hatte!
Dies alles lag an dem Fluch mit dem die venedische Löwentrophäe belegt worden war.
Die drei grauenvollen Hexen Schnatterlie Portman, Mila Kuhmist und Wendigo Ryder waren auf Aronofsky aufmerksam geworden.
Auch sie wollten sich, durch die Macht des Filmschaffenden, wieder gewaltsam in den Fokus des allgemeinen Interesse drängen. Vorallem Wendigo Ryder hatte dies dringend nötig.
Dank der Hilfe des verrückten europäischen Hexenmeisters Vincent Cassel (der durch seine Bindung zu einer exhibitionistischen Kräuterhexen-Nymphe names Monica Bellucci, die nötige Erfahrung mit Bannsprüchen hatte...) gelang es ihnen Darren Aronofsky zu kontrollieren.
HEIDNISCHES GRUPPENBILD MIT ANFASSEN:
DIE MÄCHTIGE OBERHEXE SCHNATTALIE PORTMAN, DIE EINSTIGE SERIENHEXE MILA KUHMIST (ANGEWIDERT DURCH SCHNATTALIES LIPPENSTIFT),
DIE "VERGESSENE" TRAUERHEXE WENDIGO RYDER, DER MEDITERAN-MAGIER VINCENT KRASSEL
SOWIE DAS OPFER DEREN SCHWARZER MAGIE: DARREN ARSCHONOFSKY



Von allen Tiergöttern verlassen, setzte sich dieser vor ein neues Drehbuch namens BLACK SWAN.
Alte Ideen wurden einfach aufgekocht oder sogar vom Leben kopiert:
Das Streben nach künstlerischen Perfektionismus, bereits eines der tragenden Leitmotive seines Spielfilmdebüts PI, wurde einfach in eine belanglose Prima-Ballerina-Szenerie übertragen.
Vielleicht handelt es sich hierbei auch nur um einen verdrängten Tutu-Fetisch oder die Tatsache das Darren es nie geschafft hatte auf Zehenspitzen in sein Zimmer zu schleichen ohne dadurch seine Eltern zu wecken, wenn er mal wieder sturzbetrunken und zugekokst von einem nächtlichen Theaterbesuch zurückkehrt war.
Fakt jedoch ist:
Aronofsky verarbeitete hier nur die eigenen gescheiterten Versuche, seine persönliche Kunst formvollendet einem Massenpublikum anzupreisen.
Ironischerweise sollte ihm das auch mit BLACK SWAN gelingen.
Zwar war dies (oberflächlich betrachtet) der intelligenteste Hollywoodfilm im Jahre 2010, aber eben doch nur EIN OBERFLÄCHLICHER HOLLYWOODFILM
Ein Arthouse-Transformer, sozusagen...
Der Oscar ging dadurch in die Hände von Oberhexe Schnatterlie Portman.
Dieser Film wurde also auf den Tränen von Mickey Rourke gebaut!
Diese Tatsache macht ihn so unverzeihlich...

4 Hasst uns! Beschimpft uns! Lasst es raus!:

Sylvio hat gesagt…

Ey Bartträger (is der schwer?),
was fürn fetziger Text! Super geschrieben auch wenn natürlich nicht immer korrekt. Aber das macht ja nüscht, da Du Deine Boshaftigkeit fein in seidene Worte einpacken kannst.
Und als Ritterschlag verlinkte ich das ganze Unternehmen auch noch auf meine von Milliarden Folgern minutülich studierte Facebookseite. Na ... Cool, wa?!

Bartel - Der Dranzer hat gesagt…

Inwiefern unkorrekt?
Von moralischer oder grammatischer Warte aus betrachtet? Wenn es sich bei "den Korrekturen" um schreibtechnische handelt, so kann ich dich beruhigen:
In meinem linguistischen Utopia ist manch Falsches richtig! Und wenn ich die Text-Tonnen auch noch auf jede Ungereimtheit abklopfen würde, würde unser monatlicher Post-Output gegen Null tendieren (...was unter unser Würde, würde!)
Für das verlinken bin ich dir demütigst dankbar!
Aber bitte lenke nicht die Aufmerksamkeit des "far eastern censorship" auf uns! Ich habe nämlich festgestellt das ich meine ganze Wok-sammlung verschenkt habe! WAAAAAH!

Sylvio hat gesagt…

Nun ja, ich finde schon, daß BLACK SWAN ein recht ordentlich zusammengebauter Film ist. Kein Überhammer, weiß Gott nicht, aber eben auch kein schlechter Hollywoodtanz. Das meine ich. Aber der Text über Aro ist per se ganz großes Kino. Weiter so! Immer nach vorn, immer nach vorn, immer nach vorn.
Die Wok-Polizei hat Dich wahrscheinlich eh nicht aufm Kieker, die interessieren sich nur für böse Propagandafilme, von denen haste noch keinen besprochen. Kannst also wieder ruhig schlafen. Und kochen.

Bartel - Der Dranzer hat gesagt…

Eigentlich wollte ich die linguistisch-cinematische Verbindung zwischen Aronofsky und Argento und BLACK SWANS heiter bis wolkiger Nähe zum Giallo mit einbauen....nach längerem Grübeln schien mir dies aber doch "zu weit hergeholt"... ;)