HERCULES IN NEW YORK
ANALYSE:
Hercules wird mal wieder vom Sucht-Druck heimgesucht und beschließt zum Anabolika-Schlussverkauf nach New York zu reisen. Die Entbehrung macht ihm zu schaffen und so landet die griechische Legende erst einmal auf einem Flugzeug. Eine Dame bemerkt den blinden Passagier, doch Zeus schaltet sich ein und sie wird umgehend durch eine Portion Nervengas ruhig gestellt. Anschließend macht der Athlet einen Sprung ins Wasser und wird von der ozeanischen Mitfahrzentrale abgeholt und zum Big Apple eskortiert.
Kaum angekommen treiben die durch Anabolika ausgelösten Aggressionen den Halbgott in eine Keilerei. Ein Brezel-Verkäufer beobachtet die Schlägerei und findet Gefallen an dem fremden Hünen. Er entsagt den krummen Dingen und folgt dem Objekt seiner Begierde nun als Manager und Vermittler.
Die Dope Suche treibt Hercules und seinen Begleiter auf einen Sportplatz, wo der Held sich anhand verschiedener Olympischer Disziplinen profilieren kann. Alsbald ist der benötigte Kontakt auch hergestellt und ein Treff wird vereinbart. Im Streit um den Preis des Aufputschmittel, wird Hercules handgreiflich und schleudert einen anderen Kunden durch das Zimmer. Überraschend verliebt sich dessen weibliche Begleitung in den griechischen Aggressor und brennt mit ihm durch.
Die Dope Suche treibt Hercules und seinen Begleiter auf einen Sportplatz, wo der Held sich anhand verschiedener Olympischer Disziplinen profilieren kann. Alsbald ist der benötigte Kontakt auch hergestellt und ein Treff wird vereinbart. Im Streit um den Preis des Aufputschmittel, wird Hercules handgreiflich und schleudert einen anderen Kunden durch das Zimmer. Überraschend verliebt sich dessen weibliche Begleitung in den griechischen Aggressor und brennt mit ihm durch.
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Der Manager jedoch ist deutlich gekränkt und betet folglich um göttliche Beihilfe um dem Muskelprotz eins auszuwischen. Zufällig ist Zeus bis zur Oberlippe mit Ouzo gefüllt und erfüllt dem Bittsteller den Wunsch. Die göttlichen Kräfte werden entzogen und ferner gehört Hercules' Hintern nun fiesen Betreibern einer Wrestling Arena. Dort muss er kämpfen um weiter die Stoff Lieferungen zu erhalten.
Jedoch stellt sich für den verliebten Manager bald heraus, dass die Berührungen zwischen seinem Kämpfer und diversen Peinigern nicht zur sexuellen Umpolung führen würden. Jedoch ist die Situation mittlerweile eskaliert und der Schlagabtausch wird in der New Yorker Skyline ausgetragen. Als Hercules Muskeln die Aufputschmittel verbrannt haben und ein Sieg in weiter Ferne scheint, treibt Zeus das schlechte Gewissen eines versoffenen Vaters. Er schickt zwei Schläger vom Olymp und gibt ihnen ein bisschen Boost für den schwächelnden Sohn mit.
Nachdem die Sterblichen geschlagen sind, entschuldigt sich Hercules für sein Anabolika-typisches Verhalten und wird auf den Olymp zurück geholt als sich seine Aggression gelegt hat. Da er nun genug Stoff hat, interessiert ihn sein Manager nicht mehr und er verschwindet ohne sich noch persönlich zu verabschieden. Aus Rache für die angedrehte Knechtschaft schickt er aber Radio Botschaften, um dem zugeneigten Verwalter stets im Kopf zu bleiben. Im Olymp hingegen bemerkt Zeus, dass er nun auch keinen Stoff mehr hat und begibt sich ebenfalls zum Anabolika Schlussverkauf.
DIAGNOSE:
Die 68er Revolution brachte viele alternative Meinungsmacher hervor, folglich musste das in seinen Grundfesten erschütterte amerikanische Establishment gegen diese "friedlich" vor sich hinspriessende Gefahr für die konservative Regierung, auf irgendeine Art und Weise vorgehen.
Die Verteidigung des amerikanischen Wertesystems sollte mithilfe symbolischer St(r)ahlkraft der Kunst vollzogen werden. Auf der Suche nach einer Gallionsfigur für den Widerstand gegen das antiliberale Blumen-Bollwerk, wurde man im österreichischen Ausland fündig.
Arnold hatte sich so sehr hochgespritzt, dass seine Muskeln nicht nur international bekannt waren, sondern auch die, seit der Antike etablierten hannibalischen Transportrouten nicht mehr die Dopingversorgung ausreichten.
Der geniale Coup des amerikanischen Präsidenten brachte der konservativen Regierunng nicht nur eine Gallionsfigur, nein, auch die bisher am Limit operierenden Muckibuden kamen dadurch in Kontakt mit hilfreichen Aufbaupräparaten.
Um seinen Background gerecht zu werden, gleichzeitig das vorbelastete Österreich aber nicht zu erwähnen, nutzte man seine Verbindungen nach Griechenland um Spiritualität in den Anti-Hippie-Film einzubauen.
Die Verteidigung des amerikanischen Wertesystems sollte mithilfe symbolischer St(r)ahlkraft der Kunst vollzogen werden. Auf der Suche nach einer Gallionsfigur für den Widerstand gegen das antiliberale Blumen-Bollwerk, wurde man im österreichischen Ausland fündig.
Arnold hatte sich so sehr hochgespritzt, dass seine Muskeln nicht nur international bekannt waren, sondern auch die, seit der Antike etablierten hannibalischen Transportrouten nicht mehr die Dopingversorgung ausreichten.
Der geniale Coup des amerikanischen Präsidenten brachte der konservativen Regierunng nicht nur eine Gallionsfigur, nein, auch die bisher am Limit operierenden Muckibuden kamen dadurch in Kontakt mit hilfreichen Aufbaupräparaten.
Um seinen Background gerecht zu werden, gleichzeitig das vorbelastete Österreich aber nicht zu erwähnen, nutzte man seine Verbindungen nach Griechenland um Spiritualität in den Anti-Hippie-Film einzubauen.
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