Samstag, 19. März 2011

[Rec] (2007)

ZOMBIE, REC DICH!

ANALYSE:

Das Problem ist immer das gleiche:Zu spät auf [REC] gedrückt - totales Versagen durch Mensch & Technik!
Vorneweg schon mal eine vorsichtige Feststellung:
Der Kameramann ist ein schlechter Wichser!
In der Haut seiner Glückswurst möchte ich wirklich nicht stecken!
Seine Assistentin hat es aber noch schlimmer erwischt:
Ein Mensch der gerne ein Hamster wäre, muss täglich um Bestätigung bohnern und wird dadurch zum Sklaven seiner absonderlichen Leidenschaften!
Zusammen aber bilden die grausame, handkameraschwenkende Onanierzange und der an ADS (Aggressiv Debiles Schnattersyndrom) leidende Hamster, zwarein beängstigendes jedoch gut eingespieltes Team, welches nichts mehr zu verlieren hat!
Die demente böse Oma Hummer bereitet ihren Enkeln Kummer...
Na? Hättet ihr ihn erkannt? Hier sehen wir Philipe Nahon
mit zotteliger Langhaarperücke in einem menschenfeindlichen Cameo!

Okay! Wer als Letzter zuckt macht das Licht an (bzw. wieder aus...) und ist somit Siegerund stolzer Besitzer einer uralten, längst überholungsbedürftigen Geisterbahn!
Herzlichen Glückwünsch!
Aber bis dahin haben die Beiden (...und die hoffentlich schwindelfreien Zuschauer!) natürlich noch einiges zu erleben.
Da geht es mal die Treppe rauf und dann auch wieder runter!
Ab und zu wird in die eine oder andere Wohnung gespitzt, um bei dieser Gelegenheit mal nachzuschauen ob der mottige Schlüpfer samt Windel von der wilden, inkontinenten Oma Hummer noch richtig sitzt.
Statt ihn zu wechseln und die Alte zu beruhigen, bringt das sensationsgeile Jalousinen-Duo die fiese demente Oma erst RICHTIG zum kochen und diese teilt dann auch gerne und großzügig aus!
Robust und zäh, dient dieser ungepflegte Pflegefall, dem vollständig versammelten Verein freiwilliger Feuerwehrmänner, als eine Art Boxsack für Faustkampfübungen die ihnen der örtliche Einsatzleiter, gnädigerweise als Training durchgehen lässt!

"NEIN MAMA! Ich hab keine Lust bei Oma Hummer zu übernachten!
Hier ist es immer so kalt & dunkel und die olle Alte hat nie was zu naschen
für mich!"


Mit allerlei Nachschlag in die langverdiente Frührente geprügelt, legt sich Oma Hummer erst mal wieder hin und spielt für die Kamera die bedauernswert-misshandelte scheintote Bettnässerin.
Jetzt kann es wieder rauf und runter gehen wobei hier der gezielte Einsatz eines Aufzuges oder Treppenlifts nicht nur das Steigen selbiger, sondern auch die Gesamtlaufzeit erleichtert hätte.
Zuguterletzt trifft man in Etage "So-und-So" auf die leibhaftige Reinkarnation Salvador Dalis der anscheinend ein richtiger Francofaschist gewesen zu sein scheint!
Dieser Dali..., behauptet er doch einfach so, Frau Wang könne kein Wasser kochen und entlarvt sich selbst dadurch ganz nebenbei als Torrentefan.
Weiter geht´s ins Erdgeschoss, wo ein Kind der Mutter zeigt wie sehr es unter dem "Nicht gestillt worden zu sein" zu leiden hat und Mutti dafür einfach das Näschen anknabbert, die Zitze welche sie nie bekam.

Das Team ist natürlich erbost über soviel Übermut und scheucht das Wesen mitten im Akt hinauf in den Darkroom, um das alte "Ich sehe Was was du nicht siehst!" Spielchen zu zelebrieren.
BUUH! hats gemacht, dann war Schicht im Schacht. Zuguterletzt oben am Lectordachboden hört man sich das EvilDead Tonband an und "RUMMS!" die Klappe schwingt von oben nach unten (verkehrte Welt!) Während das Team dann über ein bißchen Sextape nachdenkt (herrliches Setting) kommt schon der Endmutant und bestimmt die Plätze.
Versöhnlicher Abschluß, denn der Hamster zeigt Dekolleté und lässt alle vorangegangenen Schwafeleien vergessen.

DIAGNOSE:
Das nächste mal ein bisschen Ritalin für den Hamster und GHB für den Kameramann, dann kann das was ganz Großes werden...

"Was ich als Dali nicht gern seh, ist ein femanes Bauarbeiterdekolleteé!"


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